„Aus einem ehemaligen, um nicht zu sagen jahrelangen Schandfleck wurde ein Schmuckstück, das man trotz noch vorhandener, schützender Absperrungen für Neupflanzungen, bereits erkennen kann.“
 
– So begleiteten wir die Einweihung der umgestalteten, ehemaligen Anlegestelle am Aischweg. Doch der trockenen Sommer hat einer erhofften schnellen Entwicklung einen Strich durch die Rechnung gemacht, die Absperrungen blieben uns leider noch längere Zeit erhalten und lassen das Schmuckstück doch noch einige Zeit mehr erahnen als erkennen.
 
Denn wie uns nunmehr SÖR aktuell informiert:
„Durch die anhaltende starke Trockenheit sind die Ansaatflächen unter den Eichen gar nicht bis mäßig aufgegangen. Der SÖR hat sich dazu entschlossen die Flächen weiterhin abgesperrt zu lassen, wenn es sein muss bis in den Herbst/ Winter hinein.
 
Die Erfahrungen an anderen Grünanlagen lehren uns, dass eine frühzeitige Öffnung und damit das Betreten der Saatflächen das Anwachsen vollständig zerstören. Es entstehen dann Trampelpfade und kahle Stellen, wogegen eine Wiese sich immer wieder erholen kann, wenn sie sich einmal etabliert hat.
 
Auch unter den Drehliegen ist eine Schotterrasenansaat eingebracht, die Liegen sollen vollständig im Grünen liegen. Daher müssten sich die Anwohner:innen und Benutzer:innen dieses Jahr noch in Geduld üben – eine spätere Nachsaat und ein erneutes Aufstellen von Bauzaun möchten wir vermeiden, es wäre auch eine unnötige Verschwendung von Steuergeldern.
 
Vielen Dank für Ihr Verständnis!"
Blühwiese Aischweg
Foto: Roman Wenzel
 
Schade, dass es diese Verzögerung gibt, doch wir schließen uns an.