Rund ums BrünnlaFoto: Jochen Soyk

Von der Infra in Fürth haben wir erfahren, dass sich der Grundwasserstand „Am Birnbaum“ gegenüber 2015 wieder verbessert hat und mit 298,94m ü. NN derzeit knapp über dem Mittelwert der letzten Jahre liegt. Dies deckt sich mit unseren Erfahrungen: Die Wasserversorgung am Brünnla hat das gesamte Jahr hindurch problemlos funktioniert.

Was gibt es sonst noch vom Brünnla zu berichten? Im Moment laufen die üblichen Herbstaktivitäten: Der (voraussichtlich) letzte Rasenschnitt vor dem Winter, das Laub fällt wieder und will beseitigt werden, der Rückschnitt von Hecken und des Biotops, die Apfelbäume warten, sobald es noch etwas kälter ist, auf einen fachgerechten Rückschnitt. Im Endeffekt die regulären Anforderungen, die halt so ums Jahr herum entstehen.
Die Apfelernte wurde uns – und damit leider auch den Kindern des Kinder- und Jugendhauses z.punkt – in diesem Jahr nahezu vollständig von unbekannten Zeitgenossen abgenommen, die hierzu definitiv nicht „geladen“ waren. Früher nannte man dieses Delikt „Mundraub“, seit 1975 fällt es jedoch tatsächlich unter den Begriff „Diebstahl“, wenn unerlaubt auf landwirtschaftlichen oder gärtnerisch genutzten Flächen geerntet wird. Den Apfel den Sie sich – vielleicht sogar noch als Vereinsmitglied - beim Vorbeilaufen vom Baum pflücken, meinen wir damit natürlich nicht. Sehr wohl aber die Radfahrer, die mehrfach am Brünnla erscheinen, dort in die Bäume hineinklettern, diese erst einmal kräftig durchschütteln und dann die Äpfel eimerweise mit nach Hause nehmen.