"künstlerische Platzhalter" für die fehlenden Obstbäume
Foto: Roman Wenzel
 
Wie wir bereits berichteten, sind leider Schäden an einigen unserer alten Obstbäumen entlang des Weges zum Brünnla aufgetreten. Dabei stellten sich diese nach Begutachtung durch uns vermittelte Spezialisten als umfangreicher und schwerwiegender als erwartet heraus.
 
Diagnose: Pilzerkrankung "schwarzer Rindenbrand". Dieser Pilzbefall zeigte sich an unseren Apfelbäumen mit den Symptomen wie schwarze Stellen an der Rinde der Äste (und leider auch Stämmen) sowie Absterben der befallenen Bereiche, darunter auch ein regelrechtes Apfelbaumsterben.

Als „Schwarzer Rindenbrand“ wird das Krankheitsbild bezeichnet, dass durch Pilzbefall hervorgerufen wird. Es handelt sich bei den Pilzen um Schwächeparasiten, die durch Trockenstress gefördert werden und somit infolge ungünstiger Witterungsbedingungen, wie in den letzten Jahren aufgetreten, starke Schäden hervorrufen können. Zeigt der Baum bereits eindeutige Symptome, müssen Astpartien mit starken Absterbe Erscheinungen entfernt werden. Wenn die Rindenbrand-Symptome bereits stammumfassend auftreten und die Vitalität des Baumes stark eingeschränkt ist, besteht nur die Möglichkeit, diese Bäume aus der Anlage zu entfernen und ggfs. nachzupflanzen.

Das hat bei uns leider 7 Bäume getroffen; an den weiteren Bäumen konnte der Schaden durch Auslichtung der befallenen Äste noch eingegrenzt werden. Im Moment "schmücken" die durch die Fällungen entstandenen Lücken kleine Kunstwerke, gefertigt von Michael Pfeifer (zum Künstler siehe https://www.atelier-1.de/), entstanden aus und mit den Resten der gefällten Bäume. Eine Besichtigungstour wird empfohlen; falls Sie keine Zeit haben sollten - diese Objekte können auch in der Galerie unserer Homepage betrachtet werden.
 
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