Unser schönes Landschaftsschutzgebiet, die Auen am Rednitzgrund, erfreuen uns Jahr für Jahr aufs Neue mit ihrer Vielfalt an Blüten und Farben. Leider sind im letzten Jahr aufgrund der langen Trockenheit ein Teil der Apfelbäume am Wegesrand im wahrsten Sinne des Wortes „verdurstet“, obwohl wir diese zumindest in den  Sommermonaten – so gut wie möglich - durch den Maschinenring bewässern ließen.
 
Leider war jedoch ein Teil der erst vor einigen Jahren durch N-Ergie bzw. Stadt Nürnberg eingebrachten Obstbäume aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse nicht fachgerecht gepflanzt und sind abgestorben.
Seit langem denken wir darüber nach, die Bäume durch Neupflanzung alter Apfelbaumsorten zu ersetzen, eigentlich würden wir den gesamten Bereich am Weg entlang gerne in eine richtige Streuobstwiese umwandeln, jedoch fehlen uns hierfür die „aktiven Personalkapazitäten“, insbesondere für die notwendige Pflege.
Lücke ApfelbaumalleeFoto: Roman Wenzel
 
Eine professionelle Auftragsvergabe an einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb wiederum würde unser Vereinsbudget drastisch schmälern bzw. entspricht auch nicht wirklich unserem Verständnis von gemeinschaftlicher Vereinsarbeit. Aus diesem Grund ergeht hiermit der Aufruf an alle Gebersdorfer Bürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder und sonstige “Gönner“ des Naturschutzes, verbunden mit der Frage, wer Interesse hat, eine Patenschaft für einen Baum zu übernehmen. Das bedeutet: Sie erklären sich bereit insbesondere in den Sommermonaten „Ihren“ Baum zwei- bis dreimal pro Woche bzw. nach Bedarf zu bewässern.
Wir werden bei der Pflanzung diesmal verstärkt darauf achten, dass eine dementsprechende Bodenvorbereitung erfolgt bzw. Bewässerungsringe eingebracht werden, um einem erneuten Absterben der Bäume so weit wie möglich entgegenzuwirken.
Das notwendige Wasser kann aus dem Brünnla entnommen werden, Kanister, Gießkannen, evtl. eine Schubkarre stellen wir bereit.
 
Ihre Mithilfe ist gefragt! Nur zusammen können wir dafür sorgen, daß die Lücken unserer schönen „Apfelbaumallee“ wieder geschlossen werden – und sich dann vielleicht sogar zu einer Streuobstwiese ausweiten läßt. Wer von Ihnen ist bereit uns dabei zu unterstützen unsere grüne Oase am Wiesengrund zu erhalten? Bitte wenden Sie sich an eines der Vorstandsmitglieder.
 
Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum der Homepage / des Blättlas.