Es ging nun doch schneller als wir in unserem Beitrag „Bolzplatz Raindorfer Weg – Freigabe erster Platz und dann?“ in der letzten Ausgabe unseres Blättlas vermutet hatten.
 
SÖR hatte uns ursprünglich informiert, dass die beauftragte Garten und Landschaftsbau - Firma zeitnah im Frühjahr die Sanierung des zweiten Platzes angehen wird. Zuvor sollte jedoch trockenes Wetter vorangegangen sein, um Verdichtungsschäden zu vermeiden. Ein genauer Termin für den Beginn konnte aber zum damaligen Zeitpunkt noch nicht genannt werden.
 
Anfang März war es dann soweit:
Von SÖR / Spieleinrichtungen kurzfristig vorab davon in Kenntnis gesetzt, wurde die Sanierung des zweiten Rasenbolzplatzes am Raindorfer Weg begonnen. Dazu musste natürlich der zu sanierende Platz, d.h. der vordere der beiden Plätze, gesperrt werden. Die Sperrung, so die Information, wird vermutlich die komplette Saison über nötig sein, bis eine vollständig geschlossene Rasendecke entsteht.
 
Wie wir uns vergewissern konnten, wurden die Arbeiten tatsächlich wie angekündigt begonnen und sind zwischenzeitlich natürlich schon beendet. Dass der Bolzplatz noch nicht frei gegeben werden kann, ist nachvollziehbar. Auch wenn die Gräser zumindest anfangs schon an einigen Stellen zu sehen waren, ist nunmehr aufgrund der schon längere Zeit anhaltenden Trockenperiode mit sommerlichen Temperaturen das Grün überwiegend eher einem tristen Braun gewichen.
Bolzplatz
Fotos: Roman Wenzel
 
BolzplatzWirklich - leicht hat der Rasen es nicht, wenn er verkündet: "Ich, der Rasen, wachse noch".
 
Es ist klar, dass während der Absperrphase die Fläche nicht betreten werden darf, denn wir hoffen natürlich, dass er sein Versprechen einhalten und kräftig wachsen wird, auch an den Stellen, die er bisher offensichtlich gemieden hat. Aber gegenwärtig ist es mehr als augenscheinlich - fertig und bespielbar ist er noch lange nicht.
 
Wir schließen uns – gerade im Sinne einer möglichst kurzen Sanierungs- und Absperrdauer – deshalb der Bitte von SÖR an, dem Sperrhinweis unbedingt zu folgen:
 
„Wir bitten die zukünftigen Nutzer dem Rasen Zeit zu geben, auflaufen und ein stabiles Wurzelwerk bilden zu können, damit er auch belastbar ist und lange bespielbar bleibt. Ein Sportrasen ist eben noch lange nicht „fertig“, wenn er sich grün zeigt“.
 
Wenn er es nur schon machen würde!